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Wind und Sonne sind aktuell die Hauptquellen erneuerbarer Energien. Doch auch Wellen könnten Strom erzeugen: Eine Forschungsgruppe der Fachhochschule Kiel hat ein Wellenkraftwerk entwickelt, um das Energiepotential des Meeres zu untersuchen.
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Bei der Zement-Herstellung werden große Mengen CO2 freigesetzt. Um klimafreundlicher zu bauen, haben Forschende aus Brasilien den „Abraum“-Zement entwickelt. Dabei wird ca. die Hälfte des Kalks durch Belterra-Lehm ersetzt, was den CO2-Ausstoß um 60 Prozent reduziert.
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Forschende der State University Ohio haben ein chemisches Looping-Verfahren entwickelt, bei dem Schwefelwasserstoff in reinen Wasserstoff umgewandelt werden kann. Metalloxide dienen dabei als Katalysatoren und Trägerstoffe, sodass CO2 beim Verbrennen fossiler Energieträger gebunden werden kann.
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Die Speicherung erneuerbarer Energien ist wichtig, da Wind und Sonne nicht immer vorhanden sind. Ein Forschungsteam der TU Dresden hat nun einen rotationskinetischen Speicher entwickelt, der mit sehr hoher Kapazität Windenergie direkt vor Ort speichern soll.
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Nur ein Prozent des Baumaterials in deutschen Gebäuden wird nach Abriss weiter genutzt. Das Start-up „Concular“ will das ändern: Mit einer Software lassen sich wiederverwendbare Materialien noch vor dem Abriss bestimmen und so rechtzeitig weitervermitteln.
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Um Kleidung nachhaltig zu recyceln, müssen sie in ihre Einzelteile zerlegt werden – ein Prozess, der oft aufwändig und kostspielig ist. Das belgische Start-up „Resortecs“ hat deshalb Knöpfe und Nähfäden entwickelt, die bei Hitze schmelzen.
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Der zunehmende Abbau von Rohstoffen ist ein Problem bei der Produktion von E-Motoren. Dem Automobil-Hersteller „Nissan“ ist es in Zusammenarbeit mit der Waseda Uni aus Tokio gelungen, 98 Prozent der seltenen Erden aus einem E-Motor zu recyceln.
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Horst Bendix aus Sachsen ist 92 Jahre alt, Rentner – und hat ein Super-Windrad erfunden, das bis zu drei Mal effizienter sein soll als herkömmliche Modelle. Seine Windkraftanlage arbeitet mit Höhenwind in 200 Metern Höhe und kann so bis zu 30 Gigawattstunden pro Jahr ernten.
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Das Start-up „Redwood Materials“ um Gründer „JB“ Straubel möchte Batterien aus Elektroautos- und Geräten recycelbar machen. In einem speziellen Verfahren werden seltene Erden sowie Metalle herausgeschmolzen und zu Pulver verarbeitet: Zwischen 95 bis 98 Prozent der enthaltenen Rohstoffe werden dadurch wiedergewonnen.
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In Deutschland gibt es um die 50.000 Rechenzentren, die unsere digitalen Handlungen ermöglichen. Eins davon steht in Hamburg-Alsterdorf – das Besondere: Ein Teil der Server-Abwärme wird genutzt, um eine Turnhalle zu heizen.
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Fehlender Tourismus im Zuge der Pandemie brachte viele Taxifahrer*innen in Bangkok um ihren Job. Auf dem Parkplatz der „Ratchaphruek Taxi Cooperative“ sammeln sich Tausende Taxis, die nun zu kreativen Gemüsegärten umfunktioniert wurden. Damit wollen Fahrer*innen auf ihre Situation aufmerksam machen.
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Besuch des Klimaprofis bei der Gärtnerei Steinhilber in der Oberpfalz
Anfang Mai 2021 ist das Projekt Klimaverbund in die Beratungsphase gestartet: Aktuell sind 15 Klimaprofis unterwegs, um ihre Anschlusshäuser auf dem Weg Richtung klimafreundlichem und nachhaltigem Wirtschaften zu unterstützen. Wir starten unsere Reihe mit dem Klimaprofi der SAGAFLOR und einem Blick hinter die Kulissen einer Gärtnerei.
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Klimaverbund, Mittelstandsverbund & Good News
Gemeinsam auf dem Weg in eine neue Zukunftswirtschaft
Der Klimaverbund Mittelstand Newsletter ist ein Service der Good News Redaktion und eine redaktionelle Zusammenarbeit mit Aileen Moeck, Zukunftsforscherin und Expertin für Transformation.
"Nachhaltigkeit meint mehr als nur grün und umweltgerechtes Wirtschaften. Es geht um die aktive Gestaltung der großen Transformation und das Leben im menschengemachten Zeitalter, dem Anthropozän. Unter der Rubrik "Gut zu wissen" öffnen wir hierfür den Horizont."
Aileen Moeck, Zukunftsforscherin und Redaktion Good News Mittelstand
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Gut zu wissen
Mit Citizen Entrepreneurship Zukunft gestalten
"All humans are born entrepreneurs"
Das schreibt Muhammad Yunus (Begründer des Social Entrepreneurship-Gedankens). Entrepreneurship in diesem Sinne wird verstanden als ein Werkzeug für die eigene und gemeinsame Zukunftsgestaltung. Dabei umfasst es nicht nur Gründungen oder Unternehmertum, sondern beschreibt vielmehr eine proaktive Denkweise, die auf umliegende Probleme der Gesellschaft eingeht, diese als Chance versteht und damit verbundene Risiken und Misserfolge aufnimmt, um eine Lösung zu finden. Da es damit auch verschiedene Formen des Intrapreneurships einschließen kann und neue Potentiale für die Zivilgesellschaft öffnet, sprechen wir von Citizen Entrepreneurship.
Im Kern, so fasst es Catharina Bruns, Expertin für Citizen Entrepreneurship, zusammen, geht es um „Denk- und Handlungsprinzipien, die Kreativität, Eigenverantwortung, Ressoucenbewusstsein, persönliche Werte, und Marktverständnis schulen und nutzen, um eigene Potenziale gewinnbringend auszuschöpfen und aktiv Gesellschaft mitzugestalten.“.
Stellt Citizen Entrepreneurship damit vielleicht nicht nur ein wertvolles Instrument für den Einzelnen dar, sondern bildet sogar die Basis für die “Große Transformation”, vor der wir als Menschheit stehen?
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Feedback
Mit Anregungen, Ideen oder auch Kritik wenden Sie sich bitte via Mail an Frau Montserrat Vargas Salgado:
m.vargas@mittelstandsverbund.de.
Herzliche Grüße aus Berlin Dr. Sabine Schäfer
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